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Feuerverzinken

Die Feuerverzinkung allein ist nicht genug zur Erklärung, denn hierbei wird nochmals unterschieden zwischen dem „diskontinuierlichen Feuerverzinken“ (nach ISO 1461, auch Vollbad-Stückfeuerverzinkung genannt) und dem kontinuierlichen Feuerverzinken (nach EN 10142, auch Sendzimirverzinken genannt).

Bei der Vollbad-Verzinkung (diskontinuierlich) erhält man eine Schichtdicke von 50-150mµ mit einer unebenen Oberfläche. Die Sendzimir-Verzinkung (oder Bandverzinkung) hingegen hat eine ziemlich glatte Oberfläche nach der Behandlung, dafür jedoch auch nur eine 10-25mµ dicke Zinkschicht.

Die bei der Verzinkung sich ergebende Oberfläche ist relativ rau und silbergrau glänzend. Verformt man derart verzinkte Bauteile nachträglich, wird die Verzinkung dabei beschädigt und die Schutzwirkung deutlich verschlechtert. Feuerverzinkte Materialien sind für den Einsatz im Freien und unter aggressiver Umgebungsluft geeignet. Der unvermeidliche Zinkabtrag ist abhängig von den örtlichen Gegebenheiten, die Schutzdauer beträgt aber in der Regel mehr als 25 Jahre.

Feuerverzinkte Teile können pulverbeschichtet und lackiert werden. Die Vorbereitung vor Ort erfolgt entweder nass-chemisch oder bei Ansatz von Weißrost durch Sweepen der Teile.

Flammspritzverzinken

Als alternatives Verfahren der Verzinkung gibt es das Flammspitzverzinken (nach ISO 2063), auch Metallisieren bezeichnet. Hier wird die Oberfläche trotz Schichtdicke von 80-150mµ relativ glatt, allerdings geschieht dies in Handarbeit und ist nur für kleinere Flächen geeignet, im Vergleich zum klassischen Feuerverzinken ist dieses Verfahren teurer und durch das manuelle Auftragen weniger prozess-sicher, so dass es nur wenig zum Einsatz kommt.

Feuerverzinkte Teile können pulverbeschichtet und lackiert werden. Die Vorbereitung vor Ort erfolgt entweder nass-chemisch oder bei Ansatz von Weißrost durch Sweepen der Teile.

Feinverputzen (Entfernen loser Grate)

Füllern

Füllern ist das Glätten bzw. Ausgleichen von Unebenheiten mit einer Grundierung auf z. B.  Fahrzeugteilen.

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Zertifiziert nach DIN EN 9100:2018

(Luft- und Raumfahrt)
 
OASIS-Nr./ OIN: 6129119847